Hincu

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Das sonnige Moldawien -so nennt man heute die Republik Moldova seit den Zeiten der ehemaligen Sowjetunion. Viele sind von der Wahrhaftigkeit der Sagen überzeugt, die die Schönheit dieses Landes besingen.


Das moldauische Land ist durch sein reiches Kulturerbe, seine Traditionen, Überlieferungen, Sagen berühmt. Außerdem ist die Gastfreundlichkeit des moldauischen Volkes weltweit bekannt. Jeder ist hier ein gerngesehener Gast. Jeder wird hier gastfreundlich und freudig aufgenommen. Jedes Haus hat ein Gästezimmer, das Kasa Mare heißt. Wenn man seine Schwelle betritt, gerät man in die Welt der Gutmütigkeit und Höflichkeit, Lieder und Dinge, die von Generation zu Generation übergeben werden.


Moldova hat viele alte Klöster.


Das Kloster Hincu ist ein wunderbares Beispiel der Schönheit moldauischer Sehenswürdigkeiten. Es befindet sich 55 km westlich von Kischinau und wird öfters von Touristen und Moldauern selbst besucht. Dieses Nonnenkloster wurde 1678 an der Flußquelle Kogylnik im Gebiet Kodr von Mihalcea Hincu nach Wunsch seiner Tochter gegründet. Sie weihte sich zur Nonne unter dem Namen Paraschiva, und das Kloster bekam ihren Namen-das Kloster der Hlg. Paraskewa. Im XVII. Jahrhundert wurden die Holzkirche und die Mönchszellen den tatarischen Überfällen ausgesetzt und das Kloster blieb eine lange Zeit menschenleer.


Heutzutage ist es keine kleine Holzkirche mit einigen Zellen. Nach dem Wiederaufbau ist das Kloster zum Werk der Baukunst geworden, das von schöner Natur von Kodr umgeben ist. Außerdem sind viele Quellen um das Kloster herum. Dieser ort ist mit moldauischer Kultur und moldauischen Sitten angefüllt.

Deine Meinung

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Kommentar (1)

Detlef Gloede

(30.05.2015)

Ein wirklich sehenswerter Ort der Ruhe und Besinnlichkeit inmitten einer tollen Landschaft. Wir waren dort und haben ein paar Bilder mit unserer Kameradrohne gedreht.

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