Nachdem die Verhandlungen über eine vollständige Privatisierung des Flughafens in Bratislava ergebnislos gescheitert sind, denken die Betreiber des Flughafens in der Hauptstadt der Slowakei nun über eine Teilprivatisierung nach.
Zunächst sollte der Flughafen in Bratislava komplett in den Betrieb einer privaten Gesellschaft überstellt werden. Die Verhandlungen mit mehreren Interessenten erwiesen sich jedoch als äußerst zäh, so dass diese zwischenzeitlich auf Eis gelegt wurden und nun bis auf Weiteres abgebrochen wurden. Jetzt legten die Verantwortlichen des größten Flughafens in der Slowakei eine neue Offerte vor. Da diese jedoch nur die Abspaltung des Cargo-Segments vorsieht, winkten die meisten bisherigen Interessenten ab. Für diese wäre natürlich in erster Linie der Passagiertransport ab und bis Bratislava interessant gewesen.
Mindestens ein namentlich nicht genannter Interessent kann sich einen Vertragsabschluss unter den nun veränderten Bedingungen jedoch weiterhin vorstellen. Der Betreiber möchte von der sich im Aufschwung befindlichen Automobilzulieferindustrie in der Slowakei profitieren und Bratislava als nationalen Umschlagplatz für Im- und Export etablieren. Bedingung hierfür sei allerdings, dass die slowakischen Betreiber ihrem Partner die Möglichkeit geben, auf dem Flughafen in Bratislava eigene Slots zu vergeben. Dies sei unabdingbar, um das Cargo-Segment wirtschaftlich betreiben zu können, so ein Sprecher des Unternehmens.
Fraglich ist, ob der Betrieb des Flughafens von Bratislava als überwiegender Cargo-Flughafen für die Solwakei von Interesse ist. Offensichtlich ist allerdings auch, das ein Konzept für den Betrieb noch immer nicht durchdacht ist. Ein attraktiver Flughafen ist voraussetzung für den aufkeimenden Tourismus nicht nur in die Städtedestination Bratislawa selbst sondern auch für die weitere wirtschaftliche Entwicklung des Landes.
Datum: 08.08.2008
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