Der öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) in Prag verzeichnet seit Beginn des Jahres deutlich gestiegene Fahrgastzahlen. Hauptgründe für die verstärkte Nachfrage im Bereich des ÖPNV in der Hauptstadt Tschechiens dürften einerseits die gestiegenen Spritkosten, vor allem aber die Einführung von Parkgebühren im Stadtzentrum von Prag sein.
Einem Bericht der Prager Nachrichtenagentur CTK zufolge, verteilen sich die zusätzlichen Fahrgäste relativ gleichmäßig auf die Busse und Straßenbahnen im Stadtgebiet. Am deutlichsten machte sich der Zuwachs jedoch im Stadtteil Hostivai bemerkbar. Dies ist insofern etwas überraschend, da dieser Vorort doch einige Kilometer vom Prager Stadtzentrum entfernt ist. Dort wurde im Vergleich zum Vorjahr ein Anstieg um satte 20 % verzeichnet. Weitere Profiteure der vermehrten Nutzung des ÖPNV in Prag sind die Betreiber von Park-and-Ride-Anlagen. Diese können sich in diesem Jahr über eine Steigerung von 17 % gegenüber dem Vergleichszeitraum aus dem Vorjahr freuen.
Die Prager Verkehrsbetriebe präsentieren sich derweil als guter Servicedienstleister und reagieren auf den erfreulichen Zuwachs im Bereich des ÖPNV in der tschechischen Hauptstadt. So sollen nicht nur die Intervalle, mit denen die Hauptrouten im Stadtzentrum von Prag bedient werden, sondern auch zusätzliche Linien in die Fahrpläne von Bus und Straßenbahn aufgenommen werden.
Auch für Touristen in Prag ist der Öffentliche Personennahverkehr durchaus attraktiv. Vor allem die Straßenbahn in der Innenstadt und das gut ausgebaute U-Bahn-Netz können bei der Besichtigung der vielen Sehenswürdigkeiten der Goldenen Stadt Prag genutzt werden.
Datum: 19.08.2008
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