Kinderzirkus Pinocchio

Der Kinderzirkus “Pinocchio“, der unter der Leitung der Aachener Josef Steinbusch und Helma Rombach-Geier steht, machte sich am heutigen Samstag auf die Reise nach St. Petersburg in Russland. In der Newa-Metropole an der Ostsee wird der wohltätig agierende Kinderzirkus in den nächsten drei Wochen mehrere Vorstellungen geben. Steinbusch hat seinen Kinderzirkus “Pinocchio“ unter das vielsagende Motto “Tränen, die du lachst, brauchst du nicht zu weinen“ gestellt und möchte damit einen Beitrag für gesellschaftlich schlechter gestellte Kinder in aller Welt leisten.

Dabei proben Steinbusch und seine Mitstreiter mit behinderten Kindern oder solchen, die auf der Straße leben müssen, verschiedene Vorführungen ein, die dann nach einiger Zeit dem öffentlichen Publikum präsentiert werden. Die kindlichen Darsteller des Zirkus “Pinocchio“ rekrutiert Steinbusch immer an den Auftrittsorten selbst, in diesem Fall also in St. Petersburg. In St. Petersburg wird die Arbeit des Kinderzirkus “Pinocchio“ von dem örtlichen Sozialprojekt “Upsala-Zirkus“ unterstützt.

Steinbusch hat in den letzten Wochen und Monaten mit dem Kinderzirkus “Pinocchio“ unter anderem Nordirland, Rumänien, Ungarn und die Balkanstaaten besucht, wo vor allem mit kriegsgeschädigten Kindern gearbeitet wurde. Der Kinderzirkus “Pinocchio“ hat glücklicherweise eine Vielzahl an engagierten Förderern, die die Arbeit des Duos Steinbusch / Rombach-Geier finanziell unterstützen. Die aktuelle Reise nach St. Petersburg wird z.B. von der finnischen Fährgesellschaft Finnlines und der Sir-Peter-Ustinov-Stiftung finanziert. Aktionen wie der Kinderzirkus sind heute ohne Sponsoren kaum noch denkbar.