Mit etwa 350.000 Einwohnern drittgrößte Stadt Bulgariens ist auch die größte Hafenstadt des Landes. Die nördlich von Varna gelegenen Sandstrände haben den Beinamen Goldstrand wegen des goldgelben, feinen Sandes bekommen. Entlang der Nordküste wird alles an Freizeitaktivitäten geboten, was man von einem modernen Touristenzentrum erwartet. Tauchen, Schwimmen und Wasserskifahren werden ebenso selbstverständlich angeboten wie Windsurfen, Kitesurfen und Ausritte auf Pferden entlang des Strandes.
Varna mit seiner bewegten Geschichte lädt ein, die Historie der Region zu erkunden. In der schönen Altstadt kann man Römische Thermen ebenso finden wie die vom Türkischen Baustil Beeinflusste Maria Himmelfahrt Kathedrale.
Varna wurde etwa 580 vor Christus von griechischen Einwanderern gegründet und wurde in seiner Geschichte immer wieder von fremden Mächten Erobert. Alexander der Große, die Römern und die Türken nahmen die florierenden Hafenstadt immer wieder ein. 1878 wurde Varna aus der “türkischen Knechtschaft” befreit und erlebte einen ungeahnten Boom. Die zur selben Zeit entstandene Bulgarische Mittelschicht entdeckte Varna als Ferienziel.
Sehenswert ist der Primorski Park, der die Innenstadt vom Stadtstrand trennt. Mit seinen Denkmälern und den gepflegten Rasenflächen lädt er zum Spazieren gehen ein. Im Primorski Park finden sich ein sehenswertes Delfinarium, das Aquarium sowie das Marine Museum Morskij und das naturwissenschaftliche Priodonaucen Museum. Am Morskij Museum kann man das auf Land gesetzte Torpedoboot Drüzhki besichtigen.
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