Banat in Rumänien wird begrenzt durch die Donau im Süden, die Tisa (Theiß) im Westen, der Mures im Norden und den Südkarparten im Osten. Banat liegt in der sogenannten "ungarischen Tiefebene". Hier lebten die Banater Schwaben - auf Geheiß der K + K Kaiserin Maria Theresia angesiedelt wurden. Das Banater Bergland im Osten war die Region der Deutsch-Böhmen. Die wichtigsten Städte des Banat sind Arad und Timisoara.
Fünf große Nationalparks befinden sich im Banat: Der Retezat Nationalpark, der Domogled / Cerna-Tal Nationalpark, der Nera-Klamm / Beusnita Nationalpark, der Semenic / Caras-Klamm Nationalpark und der Naturpark Eisernes Tor. Zusammen haben die Nationalparks eine Fläche von über 200 Quadratkilometer. Hier findet man Bären, Wölfe und Luchse in ihren natürlichen Umgebungen - und natürlich viele andere Natursehenswürdigkeiten.
Zu den Sehenswürdigkeiten des Banat gehören die Hinterlassenschaften der Draker: Hier findet man - einzigartig in Europa - alte Festungsanlagen. Ein Besuch lohnt sich in Sarmizegetusa Regia, Costesti Cetatuia, Costesti Blidaru, Luncani Piatra Rosi, Banita und Capalna. Die alten Anlagen stehen auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes. Auch auf der Besuchsliste sollte der Staudamm von Secul (in der Nähe von Resita) und natürlich der höchste Karpartengipfel Peleaga mit seinen 2511 Metern stehen.
Die Region des Banat ist sehr deutschenfreundlich. Die historisch starke Präsenz der Banater Schwaben - von denen sich heute rund 14.000 als Deutsche verstehen - macht eine Verständigung auf Deutsch einfach.
Das im äußersten Westen von Rumänien gelegene Banat mit seiner Boomstadt Timisoara (Temeswar) ist darüberhinaus ein wichtiger Motor beim wirtschaftlichen Aufschwung in Rümänien.
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