Die Europäische Union ist seit den 1.1.2007 größer. Die beiden neuen Mitgliedsländer sind Bulgarien und Rumänien. Die so genannte Ost Erweiterung der Europäische Union ist damit abgeschlossen: Europa reicht nun vom Atlantik bis zum Schwarzen Meer. Mit den neuen EU-Bürgern hat die Europäische Union nun fast 500 Millionen Einwohner in 26 Mitgliedsstaaten.
Zehntausende Rumänen hatten sich zum Jahreswechsel vor dem rumänischen Parlamentsgebäude in Bukarest versammelt und den Vorplatz in ein Meer aus rumänischen und europäischen Fahnen getaucht.
Auch in Bulgariens Hauptstadt Sofia versammelten sich die Menschen, um bei um die 0 Grad Temperatur nicht nur das neue Jahr sondern vor allem auch den EU Beitritt zu feiern.
Noch gelten aber nicht alle Regeln der EU für die Neubürger au den östlichen Mitgliedsstaaten. Unter anderem ist die Freizügigkeit eingeschränkt: Für Bulgaren und auch Rumänen ist es in einigen EU-Ländern weiterhin nicht möglich, legal zu arbeiten. In Deutschland und Österreich gibt es Beschränkungen am Arbeitsmarkt, die vorerst für zwei Jahre gelten.
Auch für die Slowenen brachte der Jahreswechsel von 2006 auf 2007 eine europäische Neuerung: In Slowenien gilt seit 1.1.2007 der Euro als offizielles Zahlungsmittel. Slowenien ist damit das 13.Land, das die Einheitswährung eingeführt hat.
Das neue, große Europa ist ein riesiger Wirtschaftsraum, in dem nunmehr nach Wegfall vieler Zollgrenzen freier Handel möglich ist und nach dem Wegfall vieler Reisebeschränkungen auch Reisen für Tourismus und Arbeitssuche leichter möglich sind.
Datum: 02.01.2007
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