Erstmals in der Geschichte der Stadt Kaliningrad findet das traditionelle Stadtfest nicht am 4. Juli, sondern erst am zweiten Septemberwochenende statt. Seither mit dem Stadtfest der Umbenennung der Stadt von Königsberg in Kaliningrad gedacht, die am 4. Juli 1946 vollzogen wurde. Der neue Termin geht auf einen Beschluss des Kaliningrader Stadtrats zurück. Am gestrigen Mittwoch gab der hierfür zuständige Regisseur Alexander Perebejnos das Programm des zweitägigen Stadtfestes von Kaliningrad bekannt.
Ein Theaterfestival gehört ebenso zu den Höhepunkten des Festprogramms wie mehrere Konzerte, vor allem in den Musikrichtungen Jazz und Rock. Die jeweiligen Bühnen werden an verschiedenen Punkten in Kaliningrad aufgebaut, so dass das gesamte Stadtgebiet zu einem einzigen Volksfest werden dürfte. Darüber hinaus runden die einzelnen Stadtteile mit zusätzlichen Programmen das Kaliningrader Stadtfest ab. Für kulturell interessierte Besucher des Stadtfestes in Kaliningrad werden Ausstellungen angeboten, die sich vor allem der Geschichte Kaliningrads widmen. Für den standesgemäßen Abschluss werden an beiden Tagen jeweils ein Feuerwerk und eine Lasershow sorgen.
Am Sonntag werden zwischen 10 und 18 Uhr weite Teile der Kaliningrader Innenstadt für den motorisierten Verkehr gesperrt sein. Von der Sperrung ist der Prospekt Mira betroffen, wo vom Siegesplatz bis zur Luisenkirche eine Flaniermeile eingerichtet wird, die Gelegenheit zum Shoppen bieten soll. Für ein buntes Unterhaltungsprogramm wird entlang der Flaniermeile in Kaliningrad ebenfalls gesorgt sein. Solche Events gehören zur strategie der verwaltung in Kaliningrad, die Stadt zu einer attraktiven Städtedestination zu entwickeln. Die Geburtsstadt von Kant hat dafür mittelfristig als Kulturstadt und alte Hansestadt gute Chancen.
Datum: 04.09.2008
Zusatzinformationen
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