Am gestrigen Mittwoch wurde in der Nähe der bulgarischen Stadt Kartala ein neues Wintersportzentrum eröffnet. Kartala liegt im Rila-Gebirge und etwa 100 km südlich von Sofia, der Hauptstadt Bulgariens. Die Eröffnung des Wintersportzentrums in Kartala sorgte in ganz Bulgarien für Schlagzeilen, in erster Linie jedoch aufgrund einer komödiantisch bis peinlichen Panne, die den Verantwortlichen im Rahmen der Feierlichkeiten unterlaufen war.
Zur Eröffnung des Wintersportzentrums in Kartala waren einige hochrangige Regierungsvertreter aus Sofia angereist, unter anderem hatte der bulgarische Regierungschef Sergej Stanischew den Weg ins Rila-Gebirge gefunden. Nachdem es im Verlauf der Einweihungsfeier in Kartala zu einem regionalen Stromausfall gekommen war, wurde Stanischew mitsamt seinen Begleitern in einer Gondel der Seilbahn eingeschlossen. Eilends herbeigerufene Techniker nahmen sich des Problems an, konnten es zunächst jedoch nicht beheben. So musste der Regierungschef rund eine Stunde in der Gondel ausharren, ehe der Strom wieder da und der Weg in die Freiheit bereitet war.
Zunächst machten Gerüchte die Runde, Umweltschützer hätten etwas mit der Panne zu tun. Die Ausrichtung auf den Wintersport im Rila-Gebirge ist verschiedenen Umweltschutz-Organisationen ein Dorn im Auge, da diese irreparable Schäden in der Natur befürchten. Verdächtigungen in diese Richtung konnten seitens der Behörden jedoch recht schnell als unbegründet entlarvt werden, da noch andere Teile der Stadt Kartala von dem Stromausfall betroffen waren und die tatsächliche Ursache dafür inzwischen gefunden wurde.
Unabhänig von Stromausfällen bei der Eröffnung: Für das Touristische Angebot im Wintersport von Bulgarien setzt das Wintersportzentrums in Kartala neue Impulse. Skifahren in Bulgarien wird einfacher und bleibt günstig.
Datum: 18.09.2008
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