In der polnischen Stadt Danzig gibt es Pläne, dem verstorbenen Papst Johannes Paul II. zu Ehren eine Kirche zu bauen. Johannes Paul II. war der erste polnische Papst und Vorgänger des aktuellen Papstes Benedikt XVI.. Die Planungen für das Bauvorhaben der Kirche in Danzig sind offenbar schon seht weit gediehen, auch wenn es zwischen dem Bischof von Danzig und der Stadtverwaltung noch einige Details zu klären gilt. Dabei geht es vor allem um die Größe der Kirche, in deren Namen sich mit einiger Wahrscheinlichkeit der Name von Johannes Paul II. wiederfinden wird.
Die Baupläne aus der Feder eines italienischen Architekten sehen für die Kirche eine Höhe von 80 Metern sowie eine Grundfläche von 6.000 m² vor. Danzigs Bürgermeister hat jedoch bereits durchblicken lassen, dass ihm der Flächenverbrauch an der ehemaligen Lenin-Werft zu groß erscheint. Die Werft in Danzig scheint als Kirchenneubau mit Widmung an Johannes Paul II. geradezu prädestiniert, schließlich wurde hier einst die genossenschaftliche Vereinigung “Solidarnosct“ gegründet, die den Kommunismus in Polen schließlich zu Fall brachte und der sich Johannes Paul II. zu Lebzeiten stets verbunden fühlte.
Noch vor einigen Monaten sollte dieselbe Kirche in Krakau erbaut werden, da Johannes Paul II. dort vor seiner Zeit als Bischof von Krakau fungierte. Die genauen Gründe, weshalb die Stadtverwaltung in Krakau inzwischen auf Abstand zum geplanten Neubau der Kirche gegangen ist, sind zwar nicht bekannt, es wird jedoch vermutet, dass man in Krakau vor allem vor den Kosten in Höhe von 50 Millionen Euro zurückgeschreckt ist.
Datum: 23.10.2008
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