Nachdem sich der Arbeitsmarkt in Osteuropa nach der Öffnung der Mauer und dem damit verbundenen Ende der Sowjetunion in eine sehr positive Richtung entwickelt hat, könnte sich dieser Trend nach aktuellen Studien der EU im kommenden Jahr wieder umkehren. Hauptursache ist wie so oft in diesen Zeiten die Krise an den weltweiten Wirtschafts- und Finanzmärkten. Vor allem in Russland, Rumänien und Ungarn müsse spätestens im Verlauf des kommenden Jahres mit einem Anstieg der Arbeitslosen gerechnet werden, erste Auswirkungen seien aber bereits jetzt zu spüren, so die zuständige EU-Kommission.
Russland hat derzeit nach offiziellen Angaben zwar nur eine Arbeitslosenquote von 1,7 %, wobei es sich allerdings um eine geschönte Statistik handeln dürfte. Fakt ist weiterhin, dass der Stellenabbau in Russland vor allem bei den Banken längst begonnen hat. So plant unter anderem die größte Bank des Landes, die Sberbank, in den nächsten Monaten rund ein Viertel ihres Personals einzusparen.
Für Rumänien prognostiziert die EU einen Anstieg von aktuell 6,1 % auf bis zu 6,4 %. In Rumänien sind vor allem die Leicht- und die Fertigungsindustrie von der Krise betroffen. Erschwerend kommt hier die schlechte wirtschaftliche Situation in Spanien hinzu, die viele auf der Iberischen Halbinsel beschäftigte Rumänen zur Heimkehr veranlasst. Spanien hat derzeit eine Arbeitslosenquote von 11,7 %.
In Ungarn werden vor allem bei den Autozulieferern mehrere tausend Jobs wegfallen, so dass die EU einen Anstieg der Arbeitslosenquote von 8,1 % auf 8,6 % innerhalb des kommenden Jahres für realistisch hält.
Datum: 06.11.2008
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