In einem gemeinsamen Projekt wollen die EU und die Ukraine den Standard der Verkehrssicherheit in dem osteuropäischen Land deutlich ausbauen. Das Projekt bekam den Arbeitstitel “Verkehrssicherheit in der Ukraine“ und wird von der EU mit einem Zuschuss in Höhe von 1 Millionen Euro gefördert. Für die vollständige Umsetzung aller Punkte des Projekts “Verkehrssicherheit in der Ukraine“ wurde ein zeitlicher Rahmen bis Mitte 2010 gespannt, an dessen Ende die Verkehrssicherheit in der Ukraine auf dem Niveau der meisten westeuropäischen Länder angelangt sein soll.
Wasyl Schewtschenko, stellvertretender Transportminister der Ukraine, sieht in dem Projekt “Verkehrssicherheit in der Ukraine“ eine Vielzahl von Vorteilen kurzfristiger und mittelfristiger Art. Zum Einen könne die Ukraine durch das Mitwirken der EU vom europäischen Ausland lernen und die dort üblichen Standards Zug um Zug auch auf den eigenen Straßen anwenden. Andererseits sei die Weiterentwicklung vor allem auch für die Transportwirtschaft und den Tourismus in der Ukraine nicht von Nachteil, ist Schewtschenko vom Erfolg des Verkehrsprojekts überzeugt.
Die Ukraine hat im Schnitt der letzten Jahre pro Jahr rund 4.000 Verkehrstote zu beklagen, was in vielen Fällen unter anderem auch auf den schlechten Zustand der verkehrlichen Infrastruktur zurückzuführen ist. Durch das Projekt “Verkehrssicherheit in der Ukraine" sollen vor allem Brennpunkte entschärft und der allgemeine Zustand der Straßen verbessert werden. Investitionen in Verkehrssicherheit kosten allerdings Geld, das in der Ukraine nur wenig vorhanden ist. Ausländische Unterstützung wäre für alle verkehrssicherheitsprojekte in der Ukraine von großem Nutzen.
Datum: 11.12.2008
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