Sofia setzt auf Shopping-Tourismus

Sofia setzt auf Shopping-Tourismus
Sofia setzt auf Shopping-Tourismus

Die bulgarische Hauptstadt hat in den letzten 20 Jahren, seit der Öffnung in Richtung Westen, einen spürbaren Wandel erfahren, ohne dass die traditionellen und ursprünglichen Werte der Stadt dabei auf der Strecke geblieben wären. Besonders deutlich macht sich dies bei den vorhandenen Einkaufsmöglichkeiten bemerkbar, die zu einem regelrechten Shopping-Tourismus in Sofia geführt haben.

Die traditionellen Verkaufsstände, an denen Souvenirs aller Art und handwerklich gefertigte Kunstwerke angeboten werden, bestimmen auch heute noch das Stadtbild von Sofia, so z.B. rund um die bekannte Alexander-Newski-Kathedrale. Dort werden unter anderem bulgarisches Rosenöl, Trachtenpuppen, Duftkerzen oder Schnitzarbeiten präsentiert. An anderen Ständen widmet man sich Sammlerstücken aus der früheren Zeit des Militärs oder sonstigen antiquarischen Kostbarkeiten. Ebenfalls sehr hoch im Kurs stehen gestrickte oder gehäkelte Pullover. Diese und andere Textilien werden direkt an den Ständen von den Hausfrauen hergestellt und nach ihrer Fertigstellung zum Verkauf angeboten.

Im krassen Gegensatz dazu stehen die modernen Shopping-Center, die seit einigen Jahren vor allem in den Außenbezirken von Sofia entstehen. Ähnlich wie auf dem Witoscha-Boulevard, der jahrelang die dominierende Einkaufsmeile in der Innenstadt Sofias war, haben sich dort namhafte Hersteller mit ihren Filialen niedergelassen. Die Markenprodukte werden in Sofia häufig zu deutlich niedrigeren Preisen angeboten als in westlichen Städten. Daher ist Sofia für Bulgarien-Urlauber nicht mehr ausschließlich aufgrund seiner Sehenswürdigkeiten einen Abstecher wert, sondern vor allem auch dank der vielfältigen und günstigen Einkaufsmöglichkeiten.

Datum: 14.02.2009

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