Die Preise für Immobilien sind in den größten Städten Polens im Februar auf den tiefsten Stand seit mehreren Jahren gesunken. Damit wurden die düstersten Prognosen der Banken in Polen sogar noch übertroffen, die bereits in ihren Vorjahresberichten von einer drastischen Umkehr des seitherigen Immobilien-Booms in ihrem Land gesprochen hatten. Als Auslöser der Immobilienkrise in Polen wird einmal mehr die allgemeine finanzielle und wirtschaftliche Lage verantwortlich gemacht.
Ein besonders dickes Minus im zweistelligen Prozentbereich mussten in den polnischen Städte Danzig (- 13,9 %), Breslau (- 12,5 %) und Krakau (- 12,4 %) verzeichnet werden. Selbst in der ansonsten eher als stabil und überteuerten geltenden Hauptstadt Warschau brachen die Immobilienpreise gegenüber dem Vorjahres-Februar um weit über 10 Prozent ein, wodurch Immobilien auch hier langsam aber sicher wieder erschwinglich werden. Einziger Gewinner unter den Städten in Polen ist Posen, wo bei den Immobilien ein Preisanstieg von 0,2 % vermeldet wird. Branchenexperten führen diese konträre Entwicklung darauf zurück, dass der Immobiliensektor in Posen bereits im letzten Jahr unverhältnismäßig stark ins Wanken geraten ist.
Während sich Banken, Versicherungen und Investmentfonds seit dem vergangenen Oktober fast fluchtartig aus Polen zurückziehen, könnte angesichts der sinkenden Nachfrage nach Immobilien schon bald die Stunde der privaten Anleger schlagen. Unter Umständen ergeben sich in Polen in den nächsten Wochen und Monaten günstige Gelegenheiten für eine lukrative Anlage in Immobilien. Die weitere Entwicklung sollte hierbei allerdings genauestens im Auge behalten werden.
Datum: 09.03.2009
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