Ermitage

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Es gibt in der Welt kaum ein vergleichbares Museum wie die Ermitage. Vielleicht der Louvre in Paris, die Galerie Prado in Madrid und Dresdener Gemäldegalerie. Die Ermitage überrascht mit ihren Dimensionen: die Exposition des Museums ist in fünf Gebäuden im ganzen Zentrum von St. Petersburg verteilt. Als Herz des Architekturensembles Ermitage gilt das Winterschloß. Lange Zeit hat dieses Gebäude als eine Residenz für russische Zaren gedient. Das Winterschloß ist zur Zeit eines der hervorragendsten Denkmäler der Sankt Petersburger Architektur.


Das Museum ist nach dem Befehl der russischen Kaiserin Ekaterina II. gegründet worden. Als eine sehr gebildete Frau hat Ekaterina II. widmete sie viel Aufmerksamkeit der Kultur. Gerade Ekaterina II. hat damit begonnen, eine Kunstsammlung zu schaffen, indem sie die ersten Gemälde bei dem preußischen Kaufmann Ganzowski gekauft hat. Ihr gehört auch die Idee, das Museum „Ermitage“ zu nennen, was auf französisch „das Obdach der Eremiten“ bedeutet.


Die Sammlung der Ermitage ist einmalig. Nur eine Sammlung zahlreicher Gemälde aus der Epoche der Renaissance nimmt das ganze Gebäude der Großen Ermitage ein. Da Vinci, Rafael, Tizian, El Greko, Rembrandt, Rubens, Van Deik – in dieser Liste sind bei weitem nicht alle große Maler, deren Meisterwerke man heute in der Ermitage sehen kann.


Ganz besonders muss man eine Impressionistensammlung hervorheben. Schon mehr als ein Jahrhundert wird das Interesse an ihrem Schaffen nicht schwächer. Der Ermitage ist es gelungen, in ihrer Sammlung die Werke von solchen Genies wie Renoir, Van Gogh und Picasso zu haben.

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