Das Denkmal dem Wodka

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Ganz sicher wird keiner daran zweifeln, dass das traditionelle russische hochalkoholische Getränk der Wodka ist. Gerade dieses Getränk wird in Russland unglaublich viel, unter jeglichen Umständen und aus Unmenge verschiedener Behälter getrunken. Der Wodka wird aus Kristallgläsern getrunken, wobei der glänzende körnige Kaviar träumerisch gegessen wird. Er wird auch aus Schnapsgläsern und aus kantigen Gläsern getrunken und dann wird immer die traditionelle knusprige Salzgurke gegessen. Man trinkt ihn auch aus Labormessgläsern, wobei man ein Stück einer Kochwurst mit einer Klemme in der Hand hält. Man schlürft ihn gierig aus Alubechern und Thermosdeckeln und isst dazu ein Stück Brot, das in die «Fische in Tomatensoße» eingetunkt wird. Man trinkt ihn auch auf einfachste Weise, Und zwar direkt aus der Flasche, wonach man sinnlich an den eigenen Ärmel richt und etwas sagt wie: „Die Russen essen nichts danach!“ 

Das Getränk, das im Leben praktisch jedes Russen so einen wichtigen Platz einnimmt, hat natürlich Recht darauf, verewigt zu werden. Deshalb ist in Russland das erste Denkmal dem russischen Wodka in der Welt erschienen. Und es ist bemerkenswert, dass es gerade dort errichtet wurde, wo der Verbrauch von diesem Alkoholgetränk alle Rekorde bricht,  und zwar in einem der russischen Dörfer. Das einmalige Monument befindet sich im Hof eines unansehnlichen Häuschens im Dorf Nikolajewka in der Region Samara. Es ist von einem Einwohner von Samara, dem Rentner Wassilij Nikolajewitsch Ogolzow zu Ehren des 5-jährigen Jubiläums von dem Museum des russischen Wodka geschaffen worden., das sich auch in demselben Dorf befindet. 

Die Basis der Museumsammlung machen die leeren Wodkaflaschen, sowie einheimischer als auch ausländischer Produzenten. Insgesamt gibt es in der Sammlung mehr als 3000 Exemplare. Interessant ist, dass etwa 500 Exponate immer noch „belebende Nässe“ in sich enthalten. Also, viel Spaß im Museum des Wodkas und bitte nicht vergessen: der Kater versteckt sich hier hinter jeder Ecke!

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