Mukatschewo ist ein gemütlicher Kurort in Transkarpatien. Das ist die zweitgrößte Stadt der Region nach Uschgorod. Mukatschewo ist eine altertümliche Stadt. Die ersten überlieferten Angaben stammen aus dem 9. Jahrhundert. Mukatschewo ist eine Brücke zwischen den östlichen slawischen Ländern und ungarischen, österreichischen und tschechischen Besitzungen im Westen. Diese Stadt ist sozusagen ein Schnittpunkt, eine Kreuzung von Kulturen. Einerseits hat sie die Besonderheiten einer typischen ukrainischen Stadt, andererseits besitzt sie die Charme der ungarischen Provinz.
Mukatschewo ist die Stadt von Hunderten Artefakten. Als einer der anziehenden Orte gilt die so genannte Schmelzerei der Kelten. Das ist ein einzigartiges historisches Objekt, der zweitgrößte derartige Hüttenkomplex Europas. Vor Tausend Jahren hat man hier Münzen geprägt, die die Archeologen heute regelmäßig ausgraben und zurück ans Licht ziehen.
Das Schloss "Palanok" ist ungewöhnlich malerisch wie die anderen karpatischen Schlösser in Rumänien oder Ungarn. Zu verschiedenen Zeiten waren die russischen Fürsten, ungarischen und österreichischen Könige Besitzer des Schlosses. Heute zeugt es von den ehemaligen Größe und Bedeutung von Mukatschewo.
Die Stadt hat viele Geheimnisse und interessante Tatsachen. So, nur wenige wissen, dass in der Stadtumgebung auf dem Berg "Krasnaja Gorka" (der "Rote Berg") die nördlichste Teeplantage in der Welt liegt.
Mukatschewo ist auch als eine Festivalstadt bekannt. Das Winterfestival der "Rotwein" ist schon eine gute Tradition. An den langen Tischen sitzen die Urlauber und die Winzer schenken ihre Weine ein. Das Weinfest wird immer populärer. Man könnte es mit dem "Oktoberfest" in Deutschland vergleichen. Diese kleine Stadt hat viele Geschichten und ist für den Urlauber anziehend. Das ist wirklich ein netter und fast märchenhafter Ort.
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