Mzcheta

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Diese Stadt nennt man die Wiege georgisches Staates. Sie wurde im V. Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung gegründet. Laut Überlieferung ist der Gründer der Stadt der Sohn des ersten  georgischen Zaren Mzechotos. Daraus ist zu sehen, dass die Stadt den Namen zu Ehren ihres  Gründers bekam. Im Laufe des nachfolgenden Jahrtausends war Mzcheta die Hauptstadt von  Iberia, das später zu Georgien wurde. Heute ist Mzcheta die Hauptstadt der Region Mzcheta-Mtianeti im Osten von Georgien.


Es ist unmöglich, sich eine Reise nach Georgien ohne Besuch der Stadt Mzcheta vorzustellen. Die malerische Gegend und die lange Geschichte der Stadt zieht Touristen an. Neben der Stadt fließen die zwei Bergflüsse Kura und Aragwi zusammen. Vor dieser erschütternd schönen Landschaft steht das Herz still. Aber Mzcheta ist nicht nur stolz auf seine Naturlandschaft.


In der Stadt befindet sich eines der berühmtesten und monumentalen Gebäude Georgiens - die Swetizchoweli Kathedrale. Sie wurde im Mittelalter gebaut, als Mzcheta das Herz der georgischen Kirche war. Seit jener Zeit werden in der Swetizchoweli Kathedrale alle innenkirchlichen Riten der georgisch-orthodoxen Kirche traditionsgemäß durchgeführt.


Mzcheta gegenüber, auf dem Hügel am Zusammenfluß der Flüsse Aragwi und Kura erhebt sich die uralte Kreuzkuppelkirche. Sie gehört dem Dschawari Kloster (dem Kloster des Heiligen Kreuzes) und hat ihre schöne Geschichte. Einst stand an diesem Ort ein Holzkreuz - das alte Heiligtum von Georgien. Die Leute aus dem ganzem Land kamen hierher, um das Heiligtum anzubeten. Und um diese Reliquie aufzubewahren, baute man um das Kreuz herum das Kloster. Sein Aufbau wurde im Jahre 604 unserer Zeitrechnung beendet. Seit jener Zeit änderte sich die das Bild des Klosters nicht.


Die Altertümer von Mzcheta überraschen nicht nur die Touristen. Der berühmte russische Dichter Michail Lermontow, der nach Georgien verbannt wurde, war von der Stadt begeistert und bezaubert. In Mzcheta schrieb er sein Poem "Mzyri". Zum Andenken an den Poeten wurde hier das Denkmal errichtet.

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