Ab Juni 2008 und bis Ende August 2008 hat das “Museum der Schönen Künste“ im Budapester Stadtteil Pest seine Pforten für eine Ausstellung von vier bekannten Fotografen aus Ungarn geöffnet. Die Besuchszeiten im “Museum der Schönen Künste“ in Budapest sind täglich, außer montags, von 10 – 18 Uhr.
Die Ausstellung zeigt die besten Auszüge aus der Arbeit von André Kertész, der als Andor Kartész 1894 in Budapest geboren wurde und im hohen Alter 1985 in New York gestorben ist.
Der zweite Künstler, der im Rahmen der Ausstellung gewürdigt wird, heißt László Moholy-Nagy und wurde 1895 in Bácsborsód geboren. Auch Moholy-Nagy verbrachte seinen Lebensabend ebenfalls in den USA und starb schließlich 1946 in Chicago.
Halász Gyula, der unter dem französischen Künstlernamen Brassai bekannt wurde, wurde 1899 in Brassó im heutigen Rumänien geboren. Damals gehörte diese Stadt jedoch zu Österreich-Ungarn, weshalb auch seine Arbeiten Bestandteil der Ausstellung im “Museum der Schönen Künste“ in Budapest sind. Brassai widmete weite Teile seines Lebens seiner Wahlheimat Frankreich, wo er 1984 in Nizza verstarb.
Der wohl bekannteste Künstler, dessen Bilder auf der Ausstellung im “Museum der Schönen Künste“ zu sehen sind, ist wohl Robert Capa, der als Friedmann Erno 1912 in Budapest geboren wurde. Er sorgte im Laufe seiner Karriere durch spektakuläre Kriegsaufnahmen für Furore. 1954, als er zu diesem Zweck in Vietnam unterwegs war, wurde er das Opfer einer Landmine und ging als erster Toter auf Seiten der Amerikaner während des Vietnam-Kriegs in die Geschichte ein.
Das Budapester Museum der schönen Künste ist auch ohne diese Austellung ungarischer Fotographen ein beliebter Stop auf jeder Kulturreise durch Ungarn.
Datum: 04.07.2008
Zusatzinformationen
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