St. Petersburg und Helsinki werden durch die Ostsee und 400 Kilometer getrennt, zählen aber jeweils zu den schönsten Zielen bei einem Urlaub in Russland bzw. Finnland. Erstmals nach fast zwei Jahren soll ab April wieder eine Fähre zwischen St. Petersburg und Helsinki verkehren, die zwei der schönsten Städte an der gesamten Ostsee regelmäßig miteinander verbindet. Die letzte Fähre zwischen St. Petersburg und Helsinki musste ihren Betrieb im Jahr 2008 mangels Auslastung einstellen und reihte sich damit nahtlos in unzählige Fehlversuche ein, die es in der jüngeren Vergangenheit schon auf dieser Route über die Ostsee gab. Dennoch gibt es gute Gründe für die Annahme, dass die Fähre über die Ostsee zwischen Russland und Finnland ab April 2010 besser angenommen werden könnte.
Zu allererst ist in diesem Zusammenhang die Tatsache zu nennen, dass Touristen seit einigen Monaten auch ohne Visum nach St. Petersburg reisen können, sofern sie nicht länger als 72 Stunden bleiben. Durch den Wegfall dieser bürokratischen Hürde konnte in den Hotels in St. Petersburg zuletzt schon ein deutlicher Aufwärtstrend verzeichnet werden, der nun durch weitere Touristen aus Finnland bestätigt bzw. ausgebaut werden soll. Diese Erleichterung gilt bisher jedoch nur für Touristen, die per Fähre oder Kreuzfahrt nach St. Petersburg kommen.
Bei der Wiederaufnahme der Ostsee-Route zwischen St. Petersburg und Helsinki, die ab April jeweils einmal pro Woche bedient werden soll, handelt es sich um ein gemeinsames Projekt der finnischen Reederei "St. Peter Line" und der russischen Agentur "Inflot Worldwide". Auf der Fähre "Maria Princess" finden 1.638 Passagiere und 395 Pkw Platz, die Fahrt über die Ostsee wird zwölf Stunden dauern. St. Petersburg erhofft sich alleine durch die Fähre bis zu 150.000 Touristen, die sich für eine Städtereise nach Russland entscheiden. Die Reederei rechnet damit, im ersten Jahr insgesamt 500.000 Passagiere befördern zu können.
Foto: imagebank max-td
Datum: 21.01.2010
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