Die Insel Olchon ist die größte Insel des Baikalsees mit der Gesamtfläche über 700 m2. Die Natur von Olchon ist sibirisch rauh und doch schön und anziehend. Die östliche Küste der Insel besteht aus Klippen, die Höhe einiger von denen beträgt über 80 Meter. Die westliche Küste erlaubt es, den Baikalsee ohne spezielle Bergsteigerausrüstung zu erreichen. Der Name der Insel stammt vom burjatischen Wort „oj-chon“, was „ein bisschen mit Wald bedeckt“ bedeutet. Ein bisschen mit Wald bedeckt, weil der Wald sich nur im Zentrum der Insel befindet, der Norden und der Süden von Olchon sind Steppe. Die Bevölkerung der Insel beträgt etwa 1500 Menschen, die hauptsächlich in Siedlung Chutschir wohnen. Die Hauptbeschäftigung der meisten Ortsbewohner ist die im Laufe der Jahrtausende unveränderliche Fischerei und Viehzucht.
Es gibt mehrere Möglichkeiten die Insel zu besuchen. Man kann, erstens, eine 7-stündige Seereise von Irkutsk bis zur Insel unternehmen. Zweitens ist die Insel mit einer Fähre zu erreichen; diese Variante wählen Menschen, die sich eine Zeit lang an der Baikalseeküste erholt haben. Doch die letztgenannte Möglichkeit hat einige Nachteile und zwar die Fährte kann gleichzeitig nur 10 Autos an Bord nehmen. Bei einem starken Wind bleibt die Fährte im Hafen stehen. Deswegen kommt es oft vor, dass die Reisenden tagelang an der Reihe warten müssen.
Doch die Anzahl der Interessenten, die die Insel Olchon besuchen möchten, verringert sich nicht von Jahr zu Jahr. Besonders beliebt ist die westliche Küste der Insel und zwar der See Nuku-Nur an der Halbinsel Kobylja Golowa (Stutenkopf), der See Hanhai u.a. Die Insel Olchon ist ein einzigartiger Ort, der über eine vielfältige Tier- und Pflanzenwelt des Sibiriens verfügt. Hier befindet sich auch die eigenartige Enklave der burjatischen Ethnie. Alle diese Tatsachen machen die Reise zur Insel Olchon besonders interessant und spannend.
Letzter Artikel
Wellness Slowenien
Slowenien ist eine wahre Wellness-Oase und gilt als eine der besten Destinationen für Erholung und Gesundheit in Osteuropa. Das Land ist nicht nur für seine malerischen Landschaften bekannt, sondern auch für seine jahrhundertealte Tradition der Thermalquellen und Kurbäder. Hier präsentieren wir die acht besten Wellness-Orte in Slowenien, die Entspannungssuchenden ein unvergessliches Erlebnis bieten.
Bleder See
Der Bleder See in Slowenien ist eine der eindrucksvollsten Sehenswürdigkeiten des Balkans. Seine malerische Kulisse, die historische Architektur und die vielfältigen Freizeitmöglichkeiten machen ihn zu einem der beliebtesten Reiseziele in Slowenien.
Triglav Nationalpark
Der Triglav Nationalpark ist eine der größten Sehenswürdigkeiten Sloweniens und das einzige Schutzgebiet dieser Art im Land. Er liegt in der atemberaubenden Region der Julischen Alpen und ist nach dem gleichnamigen Berg Triglav benannt, dem höchsten Gipfel Sloweniens mit einer Höhe von 2.864 Metern.
Mostar
Die Brücke von Mostar ist das Symbol für den blutigen Bürgerkrieg, der zu Beginn des 20. Jahrhunderts im ehemaligen jugoslawien wütete. Sie ist auch das Symbol des Wiederaufbaus des landes und für den Rückkehr zur Normalität. Mostar ist wieder eine schöne Stadt, die zu besuchen sich lohnt.
Georgien
Georgien ist die Wiege der Kultur in Europa - hier lebten die ersten Menschen auf dem Europäischen Kontinent, Georgien war das erste Land mit der christlichen Kultur als Staatsreligion. Heute ringt das Land um seine Identität.
Keine Kommentare