Sagan Saba

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Die Klippe Sagan-Saba ist eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten des Baikalsees. Berühmt wurde die einzigartige 15 Meter hohe Klippe Sagan-Saba durch ihre Felszeichnungen. Die Ende des 19. Jahrhunderts vom Forscher N. Agapitow entdeckten Felszeichnungen gehören zu einem der ältesten Zeugnisse davon, dass diese Gegend von Menschen bewohnt war. Ein Teil der Zeichnungen datiert man dem 2. Jahrtausend v.u.Z. Hauptmotive der Zeichnungen sind Menschen, Tieren und Vögel.


Einige Wissenschaftler meinen, dass die Zeichnungen einige Riten des Altertums z. B. den Verkehr mit den Geistern widerspiegeln. Ein Teil der Zeichnungen stellt die Menschen mit Gehörn am Kopf dar. Man vermutet, dass das Gehörn ein Symbol der Zugehörigkeit zur obersten geistlichen Kaste der Menschen von Bronzezeit war, und zwar zu den Schamanen.


Die Klippe selbst ist auch als Naturphänomen interessant. Wegen einer besonderen Art des Kalksteines, der den Körper der Klippe bildet, hat Sagan-Saba die Eigenschaft, ihre Farbe je nach der Tageszeit zu ändern. Dieser Effekt wird von der in der Nähe liegenden Schwarzen Klippe verstärkt.


Der Gipfel der Klippe Sagan-Saba hat eine schöne Aussicht auf den Baikalsee. Außerdem ist der Klippengipfel auch dadurch bekannt, dass es sich hier, einer Sage nach, eine von den Urmenschen gegrabene Höhle befand. Doch niemand kann zuverlässig die Tatsache ihrer Existenz beweisen. Die Ortsbewohner sind der Meinung, dass die Höhle noch Mitte des 20. Jahrhunderts existierte und dass dort das Gold versteckt sei, das chinesische Schmuggler durch den Baikalsee überzusetzen versucht haben.

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