Wer eine Reise nach Bulgarien plant, sollte unbedingt die Stadt Sofia besuchen. Sofia ist nicht nur die schönste Hauptstadt der Balkanhalbinsel sondern auch die zweitälteste Stadt Europas mit fast 3-tausendjährigen Geschichte. Zweifellos wird man in Sofia von der Vielseitigkeit der Gemüter und Charakteren, zahlreichen historischen und kulturellen Denkmäler und Sehenswürdigkeiten sowie der architektonischen Stile begeistert sein.
Die Stadt Sofia (griechisch – Weisheit, Meisterschaft) wurde von Thraziern im 8. Jahrhundert v. Chr. gegründet. Während ihrer langen Geschichte, als die Stadt unter der Herrschaft vom Römischen, Byzantinischen, Osmanischen Reich war, nahm die Stadt verschiedene Züge dieser Kulturen in sich auf. Mehrmals wurde Sofia von Hunnen, Goten, Barbaren erobert. Erst nach dem Wiedererstehen des Bulgarischen Staates wurde die altertümliche Stadt im Jahre 1879 zur einer der jüngsten europäischen Hauptstädte. Das moderne Sofia ist eine Mischung aus Straßen mit einer tausendjährigen Geschichte und modernen Gebäuden im Hi-Tech-Stil, die neben moslemischen Moscheen und orthodoxen Kirchen stehen, aus der Stille des Stadtparkgrünes und dem Lärm der Stadtautostraßen, aus der freundlichen Sonne des Sommertages und dem dichten Schnee der Bergschiorte. In dieser polarisierenden Vielfalt entdeckt man eine bunte, weise aber immer junges Sofia.
In Sofia gibt es viele verschiedene Museen und Gemäldegalerien, unter denen das Nationale Archäologische Museum, das Nationale Historische Museum, das Ethnografische Museum, die Nationale Kunstgalerie zu erwähnen sind, in deren Expositionen einzigartigste kulturelle und historische Schätze aufgestellt sind.
Unter den einzigartigen Gebäuden ist die größte orthodoxe Kathedrale der Balkanhalbinsel, die Alexander-Newski-Kathedrale (1882 - 1912), zu besuchen. Die imposante Kathedrale ist mit feinem Mosaik und kunstvollen Fresken verziert, und in ihren Grüften befindet sich die wertvollste Ikonensammlung. Von einer großen kultureller und historischer Bedeutung sind auch die Kirche der Heiligen Sofia (6. Jahrhundert), die Kirche Bojanskaja, die in die UNESCO-Welterbeliste eingetragen ist, und die Kirche des Heiligen Georgi, die älteste Kirche der Stadt, die an der Stelle der römischen Rotonda gebaut wurde.
Als einer der beliebtesten Orte für den Winterurlaub um Sofia gilt unter den Einwohnern der nationale Park auf dem Berg Witoscha (2290 Meter über dem Meeresspiegel) mit einer gut entwickelten Infrastruktur für den Winterurlaub. Hier befinden sich mehrere Hotels, Aussichtsplätze, Skilifte und Pisten verschiedener Schwierigkeit, und auch ein Museum des Bären.
Bei einer Reise nach Sofia müssen die Touristen aufmerksam sein: eine der verwirrenden Tatsachen des Stadtlebens ist es, dass es in Sofia eine große Zahl gleichnamiger Straßen (etwa 500) gibt. So gibt es z.B. im Stadtbezirk Witoscha acht Straßen mit Namen „Straße Nr. 8“, jeweils fünf verschiedene gleichnamige Straßen mit den Straßennummer 1, 10, 11, 13, drei Straßen „Sprawedliwosti“ und „Edelweiß“. Umbenannt wurden bisher meist die Straßen mit Namen aus der „kommunistischen Geschichte“ – hier gab man Straßennamen, die einen historischen Ursprung haben.
Die Alexander-Nevskij-Kathedrale ist ohne Zweifel die eindrucksvolle Sehenswürdigkeit in Sofia. Die Kathedrale befindet sich am...
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Falls Sie eine Reise nach Sofia machen möchten, dann sollen Sie unbedingt die Bojan Kirche besuchen. Dieses mittelalterliche Denkmal ist ein...
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Das Nationalmuseum der Geschichte in Sofia ist eines der wichtigsten Museen der gesamten Balkanhalbinsel. Hier lagern über 650.000 Exponate einer über 1000 jährigen Geschichte von Bulgarien.
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Zusatzinformationen
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Appartments Sofia
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