Eriwan

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Eriwan ist die Hauptstadt von Armenien, dem ersten christlichen Staat auf dem Planeten. Vor mehr als 2.000 Jahren wurde die Festung Erebuni, die von dem Zaren des alten Staates Urartu angelegt worden war, zur Grundlage des heutigen Eriwan mit seinen anderthalb Millionen Einwohnern. Die Eriwaner selbst empfehlen den Besuch mit Eriwan gerade hier zu beginnen, von dem Hügel, auf dem sich jetzt die wiederaufgebauten Trümmer der Festungstadt befinden.


Armenien ist ein eigenartiges Land und Eriwan ist eine eigenartige Stadt. Diese Eigenart ist in erster Linie in der Architektur bemerkbar. Sie ist ungewöhnlich, gleicht nichts und hat in sich den orientalischen Baustil eingesaugt sowie auch mehrere Geheimnisse der antiken Baumeister.


Christliche Heiligtümer und alte Denkmäler trifft man in Eriwan auf jedem Schritt und Tritt. Als eines der erschütternden Muster der armenischen Baukunst gilt das Gotteshaus Swartnoz, das im 7. Jahrhundert gebaut worden ist. Besonders muss man Etschmiadsin erwähnen (aus dem Jahr 303 u.Z.), das Zentrum der armenischen Kirche, die im Christentum als eine Abzweigung gilt, genau so wie z. B. das orthodoxe Christentum oder Katholizismus. In Etschmiadsin liegt auch die Residenz des Hauptes der armenischen Kirche, der Katholikos heißt.


Eriwan ist nicht nur ein architektonisches Phänomen, es ist auch als eine Stadt der Künste und der Intelligenz bekannt. Das Opernhaus, das Museum der modernen Künste, das Museum des bekannten Regisseurs Paradshanow, weltbekanntes Museum der Alten Manuskripte - dank allen diesen Sehenswürdigkeiten hält man Eriwan für „kulturelles Mekka“ des Kaukasus.


Bekannt ist Eriwan auch durch sein Cognac-Werk. In der UdSSR galt der armenische Cognac als Vorbild für edle Spirituosen. Heute ist der Cognac „Ararat“ die wichtigste Marke des Cognacwerkes von Eriwan und ist sogar in der Heimat des Cognacs - in Frankreich - gefragt.

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