Die Stadt Scheki nimmt eine Schlüsselstellung unter den altertümlichen Städten von Aserbaidschan ein. Sie ist eine der ältesten und größten Städte des Landes. Die Stadt liegt 400 km westlich von Baku, in einer malerischen Gegend mit den für Kaukasus typischen Landschaften mit Tälern, Bergspitzen, zahlreichen kleinen Flüssen und Mineralquellen.
Der Große Seidenweg, der früher durch die Stadt durchging, machte es der Stadt möglich, sich während einer langen Zeit stabil zu entwickeln und zu wachsen. Als Zeugnis der raschen Entwicklung sowie der Stadt als auch des Handels dienen bis heute erhalten gebliebene Karawan-Sarajs, Hotels für Kaufleute, die im 13. - 18. Jahrhunderten gebaut wurden. Die Architektur und Ausmaß der Bau dieser mittelalterlichen Hotels versetzt in Entzücken: die Fläche einiger von denen beträgt über 8 000 m2. Nebenbei gesagt, ist heute in einem der erhalten gebliebenen Karavan-Sarajs auch wie vor vielen Jahren ein Hotel organisiert.
Die Stadt Scheki ist an Sehenswürdigkeiten reich. Zu verschiedenen Zeiten errichtete, bilden sie heutzutage den goldenen Fond der Architektur von Aserbaidschan. Das sind z.B. die Moschee Dschuma-Metschet (18. Jahrhundert), der Palast der Khans von Scheki (der Herrscher der Stadt und der Stadtumgebung), albanisches Gotteshaus aus der Zeiten des vormoslemischen Aserbaidschans im Dorf Kisch und viele andere interessante Gebäude und Bauten.
Eine Reise nach Scheki wird in der Regel nicht separat organisiert. Das heißt, der Besuch der Stadt gehört zur Reiseroute, die auch einen Besuch der Städte Schemacha, Baku und manchmal auch Tbilisi einschließt. Von der Wichtigkeit der Stadt Scheki als einer Touristenstadt zeugt die Tatsache, dass hier im März 2006 das Regionale Reiseinfozentrum geöffnet wurde
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