Das Goldene Tor ist das Symbol von Kiew, das Denkmal aus der Epoche des Werdens des ersten slawischen Staates, des Kiewer Rus. Das Goldene Tor ist bei dem bekannten Kiewer Fürsten Jaroslaw Mudryj im XI. Jahrhundert gebaut worden. Im Großen und Ganzen ist Kiew aus dem XI. Jahrhundert reich an Denkmälern. Außer dem Tor sind in dieser Periode die bekannte Kiewo-Petschorskaja Lawra und die Kathedrale der Sophia gebaut worden.
Das Goldene Tor war die Haupteinfahrt in die Stadt. Außer dem Goldenen Tor existierten in Kiew noch zwei ähnliche Bauten. Aber keines von ihnen war nach ihrer Maßstabgröße so majestätisch wie das Goldene Tor. Das Tor ist heute 12 Meter hoch und 7 Meter breit.
Es wird erzählt, dass das Tor seinen Namen zu Ehren der Mariä-Verkündigungskirche bekommen hat, die gerade hinter ihm gelegen ist. Die Kuppel der Kirche war vergolden, was wahrscheinlich den Namen von dem Tor verursacht hat.
Im XIII. Jahrhundert wurde das Tor während der Überfälle der Tataren und Mongolen teilweise zerstört. Das Tor diente aber weiter als Haupttor in die Stadt Kiew bis zum Ende des XVIII. Jahrhunderts. Zum Ende des XX. Jahrhunderts konnte man statt des Tores nur noch klägliche Trümmer sehen. Um die Hauptsehenswürdigkeit der Stadt zu erhalten, haben die Behörden von Kiew beschlossen, sie wiederaufzubauen. Die Enthüllung des neuen Goldenen Tores fand im Jahr 1982 statt. Es war das Jahr der Feiern des 1500-jährigen Jubiläums von Kiew.
Heutzutage fungiert im Goldenen Tor das gleichnamige Museum, das der Geschichte des Denkmals gewidmet ist. Den Namen „Das Goldene Tor” hat auch eine U-Bahnstation in Kiew bekommen.
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