Slowenien ist eines der Länder auf der Balkanhalbinsel, das nach der Teilung der ehemaligen Republik Jugoslawien entstanden ist. Hier war man vorreiter. Der westlichste Landesteil hat sich als erstes von Jugoslawien losgelöst. Und: Slowenien hatte das Glück, dass viele der zerstörerischen Kriegshandlungen – wie sie in Kroatien und Mazedonien geführt wurden - vermieden zu wurden. Slowenien ist heil geblieben. Fast alle der Sehenswürdigkeiten und auch die (touristische) Infrastruktur wurde erhalten – ein großer Vorteil für den aufstrebenden Tourismus des Landes.
Slowenien grenzt an 4 Staaten: an Kroatien im Süden, an Österreich und Ungarn im Norden, an Italien im Westen. Italien hat einen bedeutenden Einfluss auf die Entwicklung Sloweniens ausgeübt. Und das lässt sich in allem spüren: von der Architektur bis zu den Spezialitäten beider Nationalküchen. Das ist ja auch kein Wunder, denn Slowenien gehörte im Mittelalter zu der Venezianischen Republik. Slowenien ist unter den europäischen Ländern ein winziges Land. Aber sein touristisches Potential ist eines der reichsten unter den neu gebackenen Balkanstaaten.
Obwohl Slowenien knapp weniger als 50 km der Adria Küste gehört, sind die dortigen Küstestädtchen sehr bekannt. So ist Piran einer der berühmtesten Badeorte Sloweniens und der ganzen Adria. Piran ist zwar eine kleine Stadt, aber hier herrscht immer noch eine einzigartige Atmosphäre, geschaffen durch die vielen alten Gebäude aus der Renaissance. Auch andere Urlaubsorte an der Slowenischen Küste sind bekannt: Portoroz (der Hauptort des Adriatourismus in Slowenien, eigentlich ein Stadtteil von Piran), Izola, Koper mit seinem Stadtteil Ankaran sehr bekannt.
Die Hauptstadt von Slowenien, Ljubljana, ist eine alte Stadt, ehemals bekannt unter dem deutschen Namen „Laibach“. Da die Stadt auf den Ruinen der altrömischen Burg Emon gebaut wurde, hat das Gesicht der Stadt bis heute noch die Spuren der römischen Patrizier bewahrt. Slowenen wie auch Kroaten verstehen es ihr Kulturerbe zu pflegen. Deswegen findet man als Städtetourist in Ljubljana viele Denkmäler verschiedener Zeitepochen. Das sind vor allem Ljubljanas Altstadt, das Rathaus, der Preschernow-Trg-Platz und viele andere Sehenswürdigkeiten.
Slowenien ist noch kein richtiges Urlaubsland, zumindest nach dem allgemeinen Verständnis dieses Wortes. Noch fehlen die Scharen von Touristen, die heute schon zum Beispiel Kroatien und Montenegro besuchen. Deswegen kann der Urlaub in Slowenien – wie Besuche im berühmten Naturschutzgebiet Triglav mit seinen bekannten alpinen Skiorten oder am malerische Bleder See oder im alten Maribor mit dem berühmten mittelalterlichen Schloss – noch fast unabhängig von Touristenscharen erfolgen. Sowohl den neugierigen Touristen als auch den Sportlern und den Ökotouristen und den einfachen „Badeurlauber“ bietet das Land viele Möglichkeiten.
Foto: David Mark auf Pixabay
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Der Bleder See in Slowenien ist eine der eindrucksvollsten Sehenswürdigkeiten des Balkans. Seine malerische Kulisse, die historische Architektur und die vielfältigen Freizeitmöglichkeiten machen ihn zu einem der beliebtesten Reiseziele in Slowenien.
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Die Thermalquellen des slowenischen Rogaška Slatina waren bereits im 12. Jahrhundert für ihre heilquellen bekannt. Heute kann das Städtchen mit Gesundheits- und Kureinrichtungen prahlen, die den Vergleich mit den "Großen" der Heilbäder nicht zu scheuen brauchen.
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Der kleien Ort Čatež ob Savi im Osten von Slowenien hat mit Terme Čatež ein wundderschönes Gesundheits- und Urlaubsresort. Attraktive Freizeitangebote, Kuranwendungen und ungewöhnliche Unterkünfte machen das Resort zu einem der beliebtesten Orte für den Familienurlaub in Slowenien.
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