Das Dorf Čatež ob Savi ist namensgeber für eines der bekanntesten slowenischen Welless- und Kur-Resorts
Das Urlaubsresort Terme Čatež gilt als die größte und die bekannteste Spa-Destination in Slowenien. Im Jahre 2006 hat es den Titel des besten Thermalkurortes im Lande bekommen. Der Hauptgrund des Erfolges der Terme Čatež ist sein moderner Hotelkomplex, der aus verschiedenen Hotels und Appartment-Anlagen besteht, von denen das Schlosshotel Mokrice eines ist. Das Schlosshotel Mokrice ist für seinen malerischen Park bekannt, der über 200 Jahre alt ist.
Namensgebend für das Ressort ist das Städtchen Čatež ob Savi (Deutsch: Tschatesch). Čatež ob Savi ist ein idyllisch am rechten Ufer des Flusses Save (wo der Krka (dt. Krainer Gurk) in die Sava mündet) gelegenes Dorf in Ost- Slowenien . Das Gebiet war traditionell Bestandteil der K+K Region Unterkrain. Der Name wurde erst im Jahr 1955 zu Čatež ob Savi geändert. Im 19. Jahrhundert kannte man die Kurregion unter ihrem deutschen Name Tschatesch. Nur ein paar Kilometer östlich von Čatež ob Savi liegt das große Spa- Resort Terme Čatež. Im 19. Jahrhundert war das Spa bekannt als Čatežke Toplice – oder Bad Tschatesch.
Die Geschichte von Terme Čatež begann vor 150 Jahren. Die Thermalquellen wurden im Jahre 1855 entdeckt und schnell ausgebaut. Seit jener Zeit konnte das Städtchen an der Save zu einem bedeutenden Kurort in Slowenien entwickeln. Der kleine Fluss Save ist wichtiger Bestandteil des breiten Freizeitangebotes, das sich rund um die Thermalquellen entwickelt hat: Heute ist Terme Čatež vielmehr ein Familienresort, Funbad oder ein Golfresort denn einzig und allein Kurort.
Außer der Thermalwasserbehandlung werden hier zahlreiche Unterhaltungen in den Aquaparks und in der Umgebung angeboten. Wasserattraktionen, Verjüngungs- und Gesundungsprozeduren, die in der ganzen Welt bekannt sind (Saunas, Wellness, Massagen u.a.), aktiver Sport (Flößen über den Fluß Krka mit Kanus und Flößen, Spazierfahrten mit Fahrrädern ) – das alles sind die Bestandteile, aus welchen der Begriff „Erholung in Therme Catez“ besteht.
Das Gesundheitszentrum der Terme Čatež zählt zu den erfolgreichsten Thermen in Slowenien aufgrund seiner äußerst erfahrenen und professionellen medizinischen Personal von Fachärzten, Physiotherapeuten, Orthopäden, Neurochirurgen, Kinesiologen, Sportlehrer, Physiotherapeuten, Krankenschwestern, Ergotherapeuten und Masseure besteht und State-of-the-Art-Ausstattung.
Bereits im Jahr 1962 hat das Gesundheitsministerium der Slowakei die Terme Čatež als einen natürlichen Kurort ausgezeichnet. Heute werden Behandlung und Rehabilitations-Programme im Gesundheitszentrum des Hotels Čatež durchgeführt. Das Haus ist barrierefrei gestaltet (frei von architektonischen Hindernissen) und verfügt über eine Krankenhausabteilung ärztlicher Aufsicht über 24 Stunden an 7 Tagen in der Woche.
Man merkt, das gerade in den Sommermonaten gezielt auf Famlienurlauber geachtet wird. Dazu gibt es in der Terme Čatež recht ungewöhnliche Unterkünfte: Ein Indianerdorf, eine Wild-West Siedlung mit Pioneer Planwagen oder das neue Piratendorf – kleine Ferienhäuser, die auf dem Wasser schwimmen. Günstige Hotels in Čatež ob Savi gibt es nicht nur in dem Resort, auch in der Umgebung.
Nicht nur Familienurlauber zieht es nach Čatež. Das Schlosshotel Mokrice ist nicht nur von einem wunderbaren Park umgeben – hier gibt es einen tollen in die Landschaft eingebetteten 18-Loch Golfplatz auf 47 Hektar - und liegt nur wenige Kilometer entfernt von Čatež ob Savi in Jesenice (Jessenitz) in der Gemeinde Brežice.
Terme Čatež ist anderthalb Stunden Fahrt von der Hauptstadt Ljubljana gelegen. Während der Hochsaison – in den drei Sommermonaten- stellt die Terme Čatež einen lebendigen Urlaubsort dar. Deshalb passt der Sommer am besten für diejenigen, die sich einfach erholen möchten, egal mit oder ohne Familie. Für eine richtige Behandlung wäre April oder Ende September-Anfang Dezember die optimalste Zeit. Bitte beachten sie, das einige der Einrichtungen und Unterkünfte in Terme Čatež nur saisonal geöffnet sind.
Foto: Žiga (public Domain) via Wikipedia
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