Kathedrale Petropawlowski

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Die Gomeler Kathedrale Petropawlowski wurde im Jahre 1809 gegründet, als Gomeler Landgut dem Fürsten Nikolaj Petrovitsch Rumjantsew gehörte. Der Bau der Kathedrale wurde im Jahre 1819 beendet. Sie wurde im Stil Klassizismus nach dem Entwurf des Architekten Dj. Klark erbaut. Die 25 Meter hohe Kathedrale befindet sich in der Nähe von dem schönen Palast,  der den Familien Rumjantsew und Paskewitsch gehörte.


Zur Sowjetzeiten wurden die Kuppeln von der Kathedrale wie auch von vielen anderen Kirchen demontiert. 1962 bis 1988 befand sich in der ehemaligen Kathedrale das Gomeler Planetarium, hier wurden Vorlesungen in Astronomie, Kosmonautik, Physik und Atheismus durchgeführt. Ende 1989 wurde das Gebäude wieder den Gläubigen übergeben, und man fing mit den Restaurationsarbeiten an.


Im Jahre 1989 wurde in der Nähe von der Kathedrale Petropawlowski die Kapelle der Fürsten Paskewitsch errichtet, nach dem Entwurf des Architekten Tscherwinski im pseudorussischen Stil. Die Hauptsehenswürdigkeit der Kapelle ist ihre dekorative Ausstattung. Elemente des pseudorussischen Stils z.B. der Form nach verwickelte keramische Kolonnen, vergoldete Kuppeln und Farbkeramik sind wirklich sehenswert.


Neben der Kapelle befindet sich die Familiengruft der Fürsten Paskewitsch.


Die größte funktionierende Kathedrale der Stadt, die Kathedrale der heiligen Peter und Paul, ist auch ein architektonischer Denkmal des 19. Jahrhunderts und ein Bestandteil des Park- und Palastensembels von Gomel.

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