Das Land „Jenseits der Donau" im Westeil von Ungarn wird von den Ungarn Transdanubien genannt. Die Kleine Ungarische Tiefebene (auf Ungarisch „Kisalföld") liegt nur rund 200 Meter über dem Meeresspiegel. Der Boden ist fruchtbar, bedeckt mit Lössböden und gutem Lehm.
Namen hat die Region viele, vielleicht weil sie schon so lange besiedelt ist und so viele Völker auf Ihr gelebt haben. Das „Oberungarische Tiefland" breitet sich um das Zentrum Györ bis zum Westlichen Rand des Neusiedler See aus. Der Neusiedler See ist mit seinen natur- und kulturhistorischen Schätzen im Jahr 2001 in die Liste des UNSECO Weltkulturerbe aufgenommen worden. Der weitere Rand Transdanubien sind die Ausläufer der österreichischen Ost-Alpen, die fast fließend in die Köszger und Soproner Berge übergehen.
In der Mitte von Transdanubien findet sich das Transdanubische Mittelgebirge. Im Bakony Wald steigt es zum Zentrum Veszprem bis über 700 Meter auf. Hier, eingebettet in uralte Vulkankegel, liegt der Balaton, der Plattensee. Der Plattensee ist der größte See in Europa – mit seinen meistens nur 3-4 Metern Tiefe gehört er jedoch nicht zu den tiefen Seen. Das "Ungarische Meer" ist eines der Hauptferienziele in Ungarn.
Der Osten von Transdanubien ist geprägt vom Transdanubischen Hügelland. Das Zentrum hier ist die Regionalmetropole Pecs im Zentrum vom „Mecsek - Gebirge". Hier gedeiht – wie auch schon am Balaton – der bekannte Ungarische Wein. Aber auch Südfrüchte, Edelkastanien oder Mandeln werden hier angebaut.
Der Balaton gilt in Ungarn als der Inbegriff von Schönheit, Freiheit und Unendlichkeit. Nicht umsonst wird der Balaton – zu deutsch...
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