Kirgisistan ist ein Land in Mittelasien, das man oft auch die «Orientalische Schweiz» nennt. An der Fläche ist Kirgisistan allerdings ihrer bekannten europäischen Namensschwester bedeutend überlegen. Einmalige klimatische Bedingungen lassen in Kirgistan eine bunte Vielfalt der Landschaften beobachten: grüne Steppen, Nadel- und Laubwälder, trockene Wüsten und sogar die Tundra.
Der Binnenstaat Kirgisistan besteht fast wie die Schweiz nur aus Bergen, Tälern, Flüssen und Seen. Die Hauptstadt Bischkek liegt auf rund 800 Metern Höhe vor einem eindrucksvollen Panorama aus den naheliegenden Bergen. Bischkek war einst eine Station auf der berühmten Seidenstraße. Dienstleistungen machen nur etwa 1/3 der Wirtschaftsleistung von Kirgisistan aus, ein weiteres Drittel kommt aus der Landwirtschaft. Ungewöhnlich für einen Staat der ehemaligen Sowjetunion: Ein großer Teil der Einnahmen im Land kommt von Kirgisen, die im Ausland arbeiten. Fast 1 Million Kirgisen haben Ihr Land verlassen und arbeiten im Ausland.
Zu einem der Hauptschätze von Kirgisistan zählt man seine Berge. Das Land liegt im Hochgebirge des Tian Shan und hat mit dem 7.439 m hohen Dschengisch Tschokusu den höchsten Berg dieses Hochgebirges. Bergsteiger haben die Bergspitzen des Pik Pobedy und Chan-Tengri regelmäßig auf ihren Kletterkarten. Das Tian Shan Gebirge würde auch für Skisportler hervorragende Möglichkeiten bieten – allerdings wird es noch einige Zeit dauern, bevor man nach Kirgisistan in den Skiurlaub fahren kann: Eine Infrastruktur, die Tourismus in den Höhen des Tian Shan erlauben würde, ist nicht vorhanden.
Noch eine Perle von Kirgisistan ist der See Yssykköl (Issyk-Kul). Der See Yssykköl ist im Norden des Landes neben dem Gebirgskamm des Tjan Shan gelegen. Lange Zeit dachte man, dass es nicht so einfach sei, den See zu erreichen. Vor einiger Zeit wurde der Bau einer Straße über die Boomer Bergschlucht beendet und jetzt ist es kein Problem mehr, zum See Yssykköl zu gelangen. Die Schönheit und Einmaligkeit des Bergsee haben sich positiv auf den Tourismus in Kirgisistan ausgewirkt: Momentan befinden sich hier zahlreiche Kureinrichtungen, Hotels und Erholungsheime. Da es am See Thermalquellen und Mineralquellen gibt, werden Reisen an den Yssykköl auch als Kuren angeboten.
Die wunderschöne Natur von Kirgisistan würde eine optimale Voraussetzung für den Tourismus bieten. Bisher mangelt es für den Ausbau des Tourismus vor allem an der Infrastruktur – Angefangen von Straßen über Flughäfen bis hin zum Ausbau von Strom oder Telefonnetzen – das wirtschaftlich arme Land Kirgisistan hat kaum die finanziellen Mittel für die Notwendigen Infrastrukturmaßnahmen zum Ausbau eines lukrativen Tourismus. Das macht das Land interessant für Abenteurer.
Eine Reise über Kirgisistan kann dem erfahrensten Reisenden viel Spaß machen. Das Spektrum von Erholungsmöglichkeiten und Abenteuern, die Kirgistan anbietet, kann jede Sucht nach besonderen Eindrücken und ungewöhnlichen Erlebnissen stillen.
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