Die Krim ist die bekannteste Halbinsel im Schwarzen Meer. Die Krimhalbinsel war schon zu Zeiten des alten Griechenlands besiedelt. Ein gutes Klima und fruchtbare Böden: Hier haben die alten Griechen vor über 2000 Jahren Kolonien gegründet, hier führten die Handelswege wie die Seidenstraße von Europa bis in die Gebiete weit im Osten von Asien. Viele der Krim-Städte wie Feodossija oder Jewpatorija auf der Krim können auf eine mehr als tausendjährige Geschichte zurückblicken.
Die heutige Krim ist ein wichtiges Sommerreiseziel für Urlauber aus Russland und der Ukraine. So wie die russische Schwarzmeerküste des Kaukasus (Sotschi, Tuapse, Gagry) ziehen die Urlaubsorte und Kurorte der Krim jedes Jahr Millionen Urlauber und Kurgäste aus der GUS, der Ukraine und auch aus dem westlichen Ausland an.
Die Krim bietet alles, was ein moderner Reisender für eine vollwertige Erholung braucht: Komfortable Hotels an der Küste des Schwarzen Meeres – in alten Städten wie Jalta, Aluschta oder Sudak. Sanatorien und Erholungsheime mit verschiedenen Kur- und Wellness-Programmen – wie in Saky oder Jewpatorija.
Über 2000 Jahre Kulturgeschichte finden sich auf der Krim, besiedelt war die sonnenverwöhnte Halbinsel von Skythen, Griechen, Osmanen. Ende des 18. Jahrhunderts wurde die Krim teil von Russland, ab 1952 gehörte sie zu einer unabhängigen Ukraine bis sie 2014 nach einem Volksentscheid wieder zu Mütterchen Russland zurückkehrte. Auf der Krim leben Russen, Ukrainer, Tartaren – mit jeweils unterschiedlichen Mentalitäten. Die Krim hat viele Kriege und viel Blutvergießen erlebt und die vergangene Militärgeschichte macht viel von ihrem Selbstbewusstsein aus. Sewastopol ist seit der Gründung der Marinehafen der russischen Schwarzmeerflotte.
Jede Menge Ideen und Möglichkeiten auch für den Aktivurlaub auf der Krim: Hier gibt es schöne Möglichkeiten für Kletterpartien und Bergsteigen in die Höhen des Krim-Gebirges, Ausflüge in die Höhlen der Krim, tauchen im Schwarzen Meer, Hochseefischen und vielerlei Wassersport. Kulturreisende finden Architektur aus mehreren Jahrtausenden, romantische Orte, die von der Liebe zeugen, wie dem Schwalbennest. Leckermäulchen lieben den süßen Wein der Gegend um Massandra und andere lokale Spezialitäten. Man kann auch einfach an einem der vielen Strände der Krim sonnen.
Perfekte Möglichkeiten gibt es auf der Krim auch für den Ökotourismus. Einige große Naturparks erhalten die einmalige Natur der Krimhalbinsel. Das Naturschutzgebiet von Karadag ist ein Gebirgsstock, der über das Meer hängt und Wohngebiet vieler seltener Arten von Tieren und Pflanzen ist (in diesem Naturschutzgebiet gibt es auch ein Delphinarium). Das größte Schutzgebiet der Krim ist mit 34000 Quadratkilometer das Gebiet um Aluschta, ein riesiges Naturschutzgebiet, das unter den größten Bergen des Krim Gebirges gelegen ist. Und dann gibt es noch den botanischen Garten Nikitskij, der ältesten botanischen Garten auf dem Territorium der ehemaligen Sowjetunion, der einmalige Sammlung von Pflanzen aus der ganzen Welt besitzt.
Mehrere kleinere Krimer Städte freuen sich auf die Urlauber von der ganzen Welt. Die größte Beliebtheit genießen auf der Krim die Kurorte an der südlichen Küste solche wie Hursuf, Mischor, Partenit, Alupka und natürlich das Zentrum der südlichen Küste der Krim - die Stadt Jalta.
Die Krim ist auf den Tourismus eingestellt. Ferienwohnungen und viele kleine oder große, alte oder neue Hotels auf der Krim sind in den Sommermonaten regelmäßig ausgebucht. Auch die Campingplätze sind gern besucht. Das ganze Jahr über stehen die Einrichtungen der Kurorte der Krim nicht still.
Wenn man auf die Krim kommt, ist es selbstverständlich, dass man die bekannten Dessertweine der Krim kostet: International bekannt sind die Weine der Winzer von Massandra oder auch Weine aus Sudak. Die bekanntesten Weine der Krim in der GUS sind "Tschjornyj Doktor" (Der Schwarze Doktor) und "Tschjornyj Polkownik" (Der Schwarze Oberst).
Die Krim erreicht man aus dem Westen am leichtesten per Flugzeug zum internationalen Flughafen von Simferopol. Viele der Urlauber aus der GUS und der Ukraine reisen mit den günstigen Eisenbahnen oder dem privaten PKW an.
Die Krim mit ihren 2500 Sonnenstunden im Jahr ist (fast) eine Ganzjahresdestination. Sicher gilt das für Kuren auf der Krim. Beliebt ist die Halbinsel vor allem in den dreimonatigen Sommerferien – dann sind die Strände der Krim allerdings auch überlaufen. Empfohlen wird der Besuch der Krim für den Frühling. Beachten: Seit die Krim wieder Russisch ist, benötigt man für den Urlaub auf der Krim ein Visum für Russland.
Foto: Ilya Kalachev
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